Soziales
09.11.2020 in Soziales
10.06.2020 in Soziales
In einer Diktatur wären Demos nicht möglich
Betrifft: Demonstrationen am Sonntag auf dem Meininger Markt
Unser Grundgesetz gibt jedem Bürger das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit – soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung verstößt. Mut zur Wahrheit soll doch signalisieren, dass die Versammelten als Gemeinschaft nur die Wahrheit kennen und vertreten. Diese Fähigkeit spricht man den Regierenden ab und geht deshalb auf die Straße. Die Geschichte hat gezeigt, wann immer eine Gruppierung behauptete, als einzige die Wahrheit zu vertreten, waren die Folgen verheerend (Monarchie, Faschismus, Sozialismus).
Die Meinung, sich nicht impfen zu lassen, halte ich für gefährlich. Hätte es Robert Koch nicht gegeben, wären Millionen Menschen an Seuchen und anderen Krankheiten gestorben. Ist es menschlich und sozial, wenn sich Menschen nicht impfen lassen, dann selbst erkranken und andere Unschuldige anstecken? Ich frage mich, ob diese nicht geimpften Personen nach Erkrankung jede medizinische Hilfe verweigern? Wenn Unrecht zu Recht wird, bedeutet das doch laut der Demonstranten, die Regierenden haben durch ihre Corona-bedingten Einschränkungen das Recht auf Freiheit beseitigt. Doch Bundeskanzlerin und alle Minister legen vor dem Parlament einen Eid ab. Darin ist festgelegt, dass alle ihre ganze Kraft zum Wohle des Volkes einsetzen und Schaden abwenden müssen. In Abwägung zwischen Recht und der weltweiten Pandemie entschied sich die Regierung und das Parlament für zeitlich befristete Einschränkungen.
Das waren die richtigen Entscheidungen, was die Zahlen Infizierter, Geheilter und Gestorbener beweisen. Der Vergleich mit anderen Staaten bezeugt dies. Wäre die Losung „Demokratie statt Diktatur“ richtig, würden Demonstrationen dieser Art auf dem Markt keine Chance haben.
„Schule für alle und Öffnung der Heime“ – ja, aber nur, wenn alle Schutzmaßnahmen eingehalten werden und die Ansteckungsgefahr sehr gering ist. Die Fürsorge für Kinder und alte Menschen hat Priorität. Der Ruf nach Grundrechten, Versammlungsfreiheit und Meinungsfreiheit ist längst erfüllt, was die bisherigen Demonstrationen mit ihren kritischen Rednern beweisen. Wir lassen uns als Volk nicht spalten. Die Frage ist, wer das Volk spaltet, wenn die übergroße Mehrheit in unserem Land leben will und eine kleine Minderheit alles in Frage stellt? Ist es nicht ein Widerspruch, wenn man einerseits fordert, die in Not geratenen Existenzen zu fördern, aber gleichzeitig die dafür notwendigen Steuermittel beklagt. Könnte man in einer Diktatur ungestraft sagen, ich verachte die Kanzlerin und ihre Regierung? Die Bemerkung, das ganze System muss fallen, ist schnell gesagt. Aber was wollen die Demonstranten dem heute Bestehenden entgegensetzen – Sozialismus, Sozialkapitalismus, Diktatur, Anarchismus? Bisher keine Aussage!
Und wie soll das geschehen, wenn das Volk es gar nicht will, weil es sich hier wohlfühlt? Im Gegensatz zur Diktatur kann sich bei uns jeder Bürger den Staat aussuchen, der seinen Interessen und Vorstellungen entspricht.
Wieland Sorge, Meiningen
19.08.2017 in Soziales
Ein großartiges Sommerfest mit vielen Gästen liegt hinter uns, denn endlich durften wir unsere eigene Volkshaus-Aktie in Empfang nehmen!
1.000€ haben die Mitglieder der Meininger SPD und der Stadtratsfraktion zusammengetragen, um nach all den Jahren im Kampf um die Wiederbelebung nun auch einen finanziellen Beitrag zur Sanierung des Volkshauses zu leisten! Wir freuen uns, die Aktie vom Vorsitzenden des Volkshaus-Fördervereins Günther Weber überreicht zu bekommen. Nicht fehlen durfte dabei Albert Pasch, Gründungsvorsitzender und ebenso Mitglied der Meiningen SPD. Unsere Beharrlichkeit und Ausdauer bei diesem Thema hat sich also gelohnt!
27.01.2016 in Soziales
Jeder Mensch, egal ob alt oder jung, braucht Raum auch außerhalb der eigenen vier Wände. Raum zur Erholung, für Begegnungen mit anderen Menschen, zum Wandern in der Natur, Bewegung, Sport und Spiel. Mit einem Spielplatzkonzept kann die Stadt Meiningen dazu beitragen, dass solche Räume in der Stadt erhalten bleiben, modernisiert und erweitert werden oder bei Bedarf auch neu geschaffen werden können. Öffentliche Spiel- und Bewegungsflächen tragen maßgeblich zur Sozialisierung und körperlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bei. Aufgabe und Verpflichtung jeder Kommune ist es daher, entsprechende Flächen zur Verfügung zu stellen. Ein gesamtstädtisches Konzept dient somit als Instrument und Leitlinie zur Förderung einer familienfreundlichen Stadtentwicklung.
21.12.2011 in Soziales von SPD Meiningen
SPD Meiningen spendet gemeisam mit Landtagsabgeordneten Rolf Baumann für die Meininger Tafeln.
21.12.2011 in Soziales von Rolf Baumann
Landtagsabgeordneter Baumann und die Meininger SPD spenden für Meininger Tafel
16.11.2011 in Soziales von SPD Meiningen
SPD-Vorsitzender Giesder begrüßt die Anerkennung der engagierten Bemühungen im Meininger Haus der Generationen.
20.11.2008 in Soziales von Rolf Baumann
Rolf Baumann, Schirmherr der Pflegebegleiterintiative im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, zu Gast beim 1. Pflegebegleitertag im AWO Seniorenzentrum Meiningen. In seiner Rede kündigt er eine Initiative im Thüringer Landtag zur Förderung ehrenamtlicher Initiativen im Bereich der Pflege.
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