SPD Ortsverein

Laut dem Vorsitzenden der Meininger SPD Fabian Giesder gehörten zu einer lebenswerten und attraktiven Stadt gepflegte Wege, Straßen, Plätze, Grünanlagen und Parks. Sie bestimmen den ersten Eindruck und seien die Visitenkarte einer Stadt.

„Angesichts des Zustands in dem sich der öffentliche Raum in Meiningen befindet, halte ich einen Frühjahrsputz an dem sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen für sinnvoll“ sagte Giesder. Meiningen habe in Sachen Frühjahrsputz eine Jahrzehntelange Tradition.

Der Frühjahrsputz könne auch für Menschen, die sich sonst nicht für unsere Stadt verantwortlich fühlten Anlass sein, ihre Einstellung zu überdenken. Mit seiner Hilfe werde deutlich, dass der Erhalt von Sauberkeit und Ordnung in unserer Stadt die Aufgabe aller ist.

Allein durch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger könnten die Defizite in diesem Bereich aber nicht beseitigt werden. „So wichtig und sinnvoll der Frühjahrsputzes auch ist, er wirkt nur wie ein Tropfen auf einem heißen Stein“ so der Bürgermeisterkandidat. Seit der Abschaffung des Bauhofes, sei das Meininger Stadtbild zunehmend durch Verschmutzung gestört. Die Lebensqualität werde so beeinträchtigt.

Für viele Menschen sei der Zustand des öffentlichen Raums auch ein Gradmesser dafür, ob sie mit ihren Anliegen von Politik und Verwaltung ernst genommen werden. Zukünftig so Giesder, müsse das Meininger Stadtbild wieder dem Anspruch an eine Kunst- und Kulturstadt gerecht werden.

Dazu solle laut dem SPD-Bürgermeisterkandidaten ein kleiner aber leistungsfähiger städtischer Betriebshof eingerichtet werden. Dieser solle den Meininger Stadtwerken angegliedert sein. Die notwendigen Stellen sollten bevorzugt mit aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr besetzt werden. Zudem müsse das städtische Ordnungsamt zu einem anerkannten Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in Fragen der Sauberkeit und Ordnung unserer Stadt werden.